TimeSplitters - Redemptions

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Orochi-Zero
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TimeSplitters - Redemptions

Postby Orochi-Zero » 23. June 2008 19:08

Eins Vorneweg: Ich habe die Fanfic erst vor Kurzem wieder gefunden und ich habe zuletzt vor knapp 2 Jahren an ihr geschrieben. Also nicht über den Schreibstil etc. wundern, denn ich schreibe inzwischen anders und viel detaillierter.

Ich hoffe, sie gefällt Euch und findet einige Fans.

Gruß Orochi-Zero


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Postby Orochi-Zero » 23. June 2008 19:08

TimeSplitters – Redemptions

Einleitung:

Cortez kehrte von seiner letzten Mission erfolgreich zurück. Er hat nicht nur Jacob Crow, einen verrückten Wissenschaftler, der glaubte, mit Hilfe der Zeitenkristalle Unsterblichkeit zu erlangen, besiegt sondern auch die Zeitenkristalle zerstört und die TimeSplitter-Armee für alle Zeiten aufgehalten. Durch dieses Ereignis hat Cortez die Zukunft rapide verändert – die Welt ist wieder in Ordnung und viele Menschen, unter anderem Corporal Hart, weilen wieder unter den Lebenden. Nun bedroht aber Nachdem Cortez die Zeitenkristalle zerstört, Jakob Crow besiegt, die TimeSplitter-Armee für alle Zeit aufgehalten hat und der Welt damit den Frieden wieder brachte, bedroht ein neuer Feind die Menschheit...dieser hat in den letzten Jahrhunderten Diener um sich geschart und richtet mit deren Hilfe Chaos, Unheil und Verzweiflung an. Die Auswirkungen sind verheerend und spiegeln sich in der Zukunft, in Cortez Zeitalter, wieder... in den letzten Jahrhunderten Chaos angerichtet und seine Diener, die sich welt- und zeitweit versteckt halten, bringen Unheil über die Menschheit!

Nun liegt es erneut an Cortez und Hart, die durch Cortez Einsatz in der Vergangenheit wieder unter den lebenden weilt,, durch die Zeit zu reisen, die Diener des Zeitenzerstörers in derenihren Verstecken aufzusuchen und zu erledigen, um den verursachten bevor diese großen SSchaden rückgängig und damit ungeschehen zu machen. anrichten können.

Danach müssen sich die Beiden dem noch unbekannten Feind stellen und ihn erledigen – koste es, was es wolle!

Vielleicht finden sie Informationen und Anhaltspunkte im Verlauf der verschiedenen Missionen...die Zeit wird es zeigen!

Cortez und Hart werden im Laufe dieser umfangreichen Mission mehr oder weniger auf alte Bekannte, deren Vorfahren und selbst auf ihre eigenen Vorfahren stoßen..., wenn ihnen etwas passiert, hat dies fürchterliche Auswirkungen auf die Gegenwart – unsere Zukunft!
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Postby Orochi-Zero » 23. June 2008 19:09

Kapitel 1: Ein neuer Feind!

2401: SpaceTimeMarines Hauptquartier

Gerade, als Anja, eine junge Wissenschaftlerin und Expertin im Gebiet der Zeitreise, ihre männlichen Kollegen besucht und feststellen will, wie weit sie mit ihren neuesten Experimenten sind, wird sie Zeugin, wie ein hochrangiger Wissenschaftler, Dr. Edward Powell, sich plötzlich vor ihren und der Augen der anderen Wissenschaftler auflöst. Anja schaltet sofort ihren Computer an und forscht diesem seltsamen Ereignis nach, bis sie auf den Ursprung dieses entsetzlichen Ereignisses stößt... Sofort eilt sie zu dem General der SpaceTimeMarines, um ihn über dieses Ereignis zu informieren...und gemeinsam mit ihm zu planen, was sie dagegen unternehmen können!

Anja: General, es gibt üble Neuigkeiten...

General: Und diese wären?

Anja: Vor etwa 10 Minuten verschwand ein Wissenschaftler von uns – Dr. Edward Powell - von einem Moment zum Anderen!

General: Na und...dann ist ihm wahrscheinlich nur mal wieder ein verrücktes Experiment schief gegangen und hat sich aus dem Staub gemacht, um nicht Ärger mit den Putzfrauen zu bekommen...wir alle kennen doch Powell...er ist zwar ein großes Genie in der Forschung, aber genauso gerne lässt er mal was in die Luft gehen!

Anja: Sie missverstehen mich...Dr. Edward Powell stand gerade an einem Experiment, als er sich plötzlich wie in Luft auflöste – und durch meinen Computer und dem Zeitenwächterprogramm konnte ich feststellen, dass er durch Folge eines Zeitendurchbruchs verschwand...

General: Und das heißt?

Anja: Dass seinem Vorfahren irgend etwas passiert sein muss...jemand will uns bekämpfen, indem er unsere Vorfahren ausrottet...wenn sie nicht weiterexistieren, wurden wir nie geboren...

General: Großer Gott...rufen Sie sofort Cortez und Corp. Hart!

Anja: Ist bereits geschehen...sie befinden sich aber noch auf dem Weg hierher...sollten sie zumindest!

Wohnung von Cortez und Corp. Hart

Cortez: Hast du meine Lieblingsoptikbrille gesehen?

Hart: Nein, habe ich nicht...du hast einfach zu viele Optikbrillen!

Cortez: Gar nicht wahr...sind doch nur 90!

Hart: Ja, du hast Recht...

Cortez: Na schön, muss ich halt ohne meine Lieblingsoptikbrille anrücken...bin ich halt nur ein halber Cortez!

Hart: Fällt gar nicht auf...

Cortez: Sehr witzig...dann mal los!

Cortez will sich ans Steuer des Raumgleiters setzen, doch Hart gefällt diese Idee nicht...

Hart: Lass lieber mich fliegen...du weißt doch noch, was letztes Mal passiert ist...

Cortez: Ja, ich weiß...ich kam in eine Raumschneise und fuhr direkt in einen Müllschlucker...war aber eine perfekte Landung!

Hart: Trotzdem war’s eine Schande für uns...fast hätte man uns auf die Müllhalde gekippt...

Cortez: Hätten vielleicht einige alte Bekannte getroffen...

Hart: ...und du hättest garantiert die dort lebenden Mutanten zu Tode erschreckt...

Cortez: Ja, kann sein...okay, dann fahr du!

Hart setzt sich ans Steuer und fliegt los...nach etwa 20 Minuten treffen sie im Hauptquartier der SpaceTimeMarines ein...

General: Schön, dass Sie endlich da sind...

Cortez: Es gab ernste Schwierigkeiten...

General: Und die wären?

Hart: Er fand seine Lieblingsschutzbrille nicht...

Cortez: ...und sie wollte mich nicht fahren lassen...

General: Ach ja?!? Cortez und ohne seine Lieblingssonnenbrille...Haha, sehr amüsant!

Cortez: Hören Sie auf...das geht in meine Intimsphäre...

General: Na schön...kurze Besprechung...Anja!

Anja: Immer muss ich reden...

General: Ihnen hört man wenigstens zu...

Cortez: Haben Sie was gesagt, General?

General: Sehen Sie?

Anja: Ich brauche es nicht zu sehen, weil ich es höre...
Gut, zurück zum Thema! Wir haben festgestellt, dass ein unbekannter Feind uns bekämpfen will...

Cortez: Ist doch nichts Neues...ich reise durch die Zeit, besuche ihn, dreh ihm mal wieder den Hals um und...Welt gerettet...gibt bestimmt wieder einen schönen Orden, oder?

General: Wenn bei ihnen noch ein wenig Platz ist...zwischen ihren anderen Orden...

Cortez: Lässt sich einrichten...

Hart: Der denkt an nichts Anderes mehr...

Anja: So einfach ist es diesmal auch nicht...

Hart: War es das überhaupt je?

Anja: Nicht wirklich...jedenfalls geht dieser Feind professioneller vor...er will uns alle erledigen, indem er unsere Vorfahren ausschaltet...so sind wir machtlos gegen ihn...

General: Jedenfalls in dieser Zeit...

Hart: Also müssen wir durch die Zeit reisen und an verschiedenen Stationen die Attentäter aufhalten, ihr Werk zu vollbringen, richtig?

Anja: korrekt!

Cortez: ich will auch mal was sagen...

Hart: Dann tu`s doch...

Cortez: Mir fällt gerade nichts ein...

Hart: Dachte ich mir...betrifft es auch noch andere Personen?

Anja: Könnte sein...vermutlich wird es die Personen und deren Familienangehörige betreffen, die ihnen in ihren letzten Abenteuern zur Seite standen...aber ich bezweifle, dass es alle betrifft!

Hart: Wenigstens eine gute Nachricht...und wann begann der erste Zwischenfall?

Anja: Meinen Aufzeichnungen zufolge 1918...also kurz vor Ende des ersten Weltkrieges...
Es handelt sich um ein Kloster in Frankreich...in dessen unterirdischen Kellern soll sich eine Person oder ein Wesen befinden, das den Vorfahren von Dr. Edward Powell töten wird...und Sie werden das verhindern!

Hart: Dr. Edward Powell...ist das nicht einer unserer besten Wissenschaftler?

Anja: Ja, ist er...deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie Erfolg haben...Edward hat viele Dinge erfunden, ohne die es die SpaceTimeMarines nicht geben würde...

General: Noch Fragen?

Cortez: Wann geht es los?

General: Natürlich sofort!

Cortez: Sehr schön...dann: An die Arbeit!!!

Hart: Erst einmal sollten wir uns ausrüsten...

Anja: Nicht nötig...Sie erhalten automatisch nach Betreten der Zeitepoche eine entsprechende Waffe, die zur Epoche passt...also keine Maschinenpistolen, MG`s oder Raketenwerfer...

Cortez: Schade...

General: Es wird aber nur einer von euch gehen...der Andere bekommt einen zweiten Auftrag!

Hart: Und was für einen?

General: Das teilt ihnen Anja mit, sobald Sie sich entschieden haben, wer von euch Beiden geht...ich persönlich bin für Cortez...das hat seine Gründe!

Anja: Mal wieder ich...und wer von Ihnen möchte nun gerne nach Frankreich?

Cortez: Ich lasse der Dame den Vortritt...

Hart: Und ich nehme dankend an...wollte schon immer nach Franreich...und wenn’s knapp 500 Jahre früher sind...und schließlich soll ja Cortez sowieso gehen...

Anja: In Ordnung!
Cortez, Sie reisen ins Jahr 2080...dort soll sich ein politischer Gefangener aufhalten, der etwa eine Woche später hingerichtet wird...Sie sollen ihn retten und hierher bringen...möglicherweise weiß er etwas über den unbekannten Feind...
Sein Aufenthaltsort ist eine Insel im Pazifik...dort befinden sich irgendwelche Soldaten einer neueren Regierung - ...na gut, die wurde im Jahr 2150 eh wieder beendet... - die den Gefangenen bewachen sollen...und ihn später exekutieren werden...

Hart: ...wenn Cortez es nicht verhindert...

Anja: Exakt...ebenfalls sind dort einige Gefängniswachen anzutreffen...zwar sind die Soldaten gefährlicher, die Wachen können aber auch kämpfen...nun, das war’s!

Cortez: Schon auf dem Weg!
Da kann ich ja doch meine heiß geliebten MG`s tragen, oder?

General: Theoretisch schon...

Anja: Sie bekommen von mir eine Luger Pistole...

Cortez: Warum nicht gleich einen Ziegelstein?

General: Natürlich erhalten Sie eine Pumpgun, zufrieden?

Nein...ich will auch ein Sturmgewehr...

General: geht in Ordnung...Anja, weiter im Text!

Anja: Ja, General...da unsere Sponsoren mal wieder spendenfreudig waren, konnten wir uns ein zweites Zeitenportal zulegen...nun können wir 2 Teams gleichzeitig in unterschiedliche Epochen schicken!

General: Wurde auch langsam Zeit...

Hart: Spart viel Ärger...

Cortez: ...und reduziert die Anstehzeit...

Anja: Daran mussten Sie ja denken...

Cortez: Eben...das ist das Wichtigste...früher musste ich manchmal eine halbe Ewigkeit anstehen...am Besten hätten wir noch Nummern ziehen müssen...

Anja: Das ist bei unserem Vorstand gerade im Gespräch...

Cortez: Im Ernst?

Hart: Armer Cortez...

General: Nun aber Schluss und Bewegung, ihr Beiden...und Corp. Hart...

Hart: Ja, General...

General: ...könnten Sie mir einen französischen Wein mitbringen, wenn Sie einen finden?

Hart: kein Problem...

General: Vielen Dank, Hart...Sie bekommen dafür auch einen Orden...

Hart: Nicht nötig...

General: Sie wissen doch, dass ich gerne Orden verteile...

Anja: Jeder Mann hier hat seine eigenen Macken...

Hart: Okay, ich nehme den Orden...wenn ich zurück bin!

General: Sehr schön... Dann mal los!

Anja: Vorher noch eine kleine Information. In Ihrem Inventar habe ich ein Gerät hinzugefügt, das wie ein Sender funktionier – damit wird ihnen signalisiert, ob und wo sich der Vorfahre befindet – hat unseren Forschern jede Menge Kopfzerbrechen bereitet... Nebenbei zeigt es noch den Namen der Person sowie den Stammbaum seiner Nachfahren...sehr hilfreich, wenn man wissen will, von wem er der Vorfahre ist...

Cortez: Ob wir auch auf den Vorfahren vom General treffen...ist bestimmt dann so eine Art Castro...

General: Cortez, vergessen Sie die Sache mit dem Orden...

Cortez: Schon gut, ich höre ja auf...

Hart: Das Gerät wird wirklich hilfreich sein...und vielleicht treffe ich irgendwann sogar auf einen meiner Vorfahren...

Anja: Wer weiß...vielleicht treffen Sie wirklich auf einen!

Cortez: Hat das Ding sonst noch etwas drauf?

Anja: Ihrem Gerät wurde ein Spiel zum Zeitvertreib integriert...Tetris!

Cortez: Immer ich...

Hart: Du dürfest es ja inzwischen gewohnt sein...

General: Ich muss Sie schon wieder unterbrechen, damit Sie endlich loslegen können!

Anja: Stellen Sie sich bitte auf die Vorrichtungen...bereit...dann los! Ich wünsche ihnen viel Glück und schützen Sie die Vorfahren, Hart! Vergessen Sie nicht, dass Sie im Notfall ihr Temporal-Uplink verwenden können, um Hindernisse aus dem Weg zu schaffe oder eine Gebietskarte aufzurufen...

Hart: Ich gebe mein Bestes! Und mit dem Uplink sind wir ja bestens vertraut!

General: Genau...das Uplink ist ihre persönliche Stärke! Sie hatten ja schon in der letzten Mission viel Zeit, es auszuprobieren...

Cortez: Ich hatte etwas mehr Zeit, damit zu üben...während Hart ja kurzzeitig nicht mehr da war...

General: Das weiß ich doch auch...ich wünsche ihnen ebenfalls Glück...und vergessen Sie den Wein nicht, Hart!

Hart: Auf keinen Fall!

Beide verschwinden durch die Dimensionsportale...es ist ungewiss, welche verschiedenen Gefahren ihnen begegnen werden...


Kapitel 2: Ein alter Krieg

1918 Kloster in Frankreich

Corp. Hart erscheint genau hinter dem Altar.
Trotz ihrer Kleidung und ihrem mechanischen Arm wird von ihr keine Notiz genommen...im Gegenteil – sie wird fast umgerannt, während einige Sanitäter die Verletzten reintragen, Krankenschwestern die Verwundeten pflegen, Mönche stille Gebete sprechen und ein weiterer Verstorbener von den Schwestern verdeckt wird.

Plötzlich nimmt doch jemand Notiz von ihr.
Sie dreht sich um und erkennt einen höherrangigen Soldaten.

Soldat: Was machen Sie hier...und wer sind Sie?

Der Sender im Gerät blinkt und zeigt Hart somit, dass es sich hierbei um den Nachfahren von Dr. Edward Powell handelt – und somit um die Person, die es zu schützen gilt!

Hart: Ich bin Corp. Hart von den SpaceTimeMarines...und Sie gilt es, zu schützen! Sie müssen Powell sein...

Soldat: Um genau zu sein Feldwebel Powell! Ich bin beauftragt, dieses Kloster zu verteidigen! Und mich schützen...vor was denn? Und was für Marines?

Hart: Wissen wir nicht...und den genauen Zusammenhang erkläre ich Ihnen später...jetzt gilt es nur, Sie hier sicher wegzubringen...

Powell: Das können Sie machen, wenn der Krieg zu Ende ist...und wenn ich meine Aufgaben erfüllt habe!

Hart: Welche?

Powell: Zum einen Schwester MoniqueElise finden, die vorgestern verschwunden sein soll...angeblich soll sie sich im Keller aufhalten...doch was sie bewogen hat, dorthin zu gehen, weiß ich nicht...

Hart: Und zum Zweiten?

Powell: Zum Zweiten berichtete mir einer der Soldaten, die im oberen Kellerbereich Wache hielten, von seltsamen Geräuschen, die aus den unteren Kellerebenen zu stammen scheinen...daher gingen einige herunter, kamen jedoch nicht mehr herauf...nun soll ich mir einen Weg in die unterste Kellerebene bahnen, die Soldaten finden und herausfinden, was dort unten vorgeht...meiner Meinung nach befinden sich dort nur feindliche Soldaten, die durch einen Nebeneingang .einen Weg in den Keller fanden, meine Leute gefangen nahmen und nun dort unten einen Angriff planen, mehr nicht...

Hart: Jetzt weiß ich auch, warum er verschwand...

Powell: Was meinen Sie?

Hart: Im Moment unwichtig...zu mindestens werde ich Sie begleiten, um zu verhindern, dass Ihnen etwas zustößt!

Powell: Ich nehme dieses Angebot gerne an...zu zweit ist es einfacher, MoniqueElise sowie die anderen Soldaten zu finden und den Keller zu erforschen...

Hart: Eben...und außerdem bin ich im Umgang mit Waffen ausgebildet.

Powell: Dann kann’s ja los gehen!

Hart zieht ihre Pistole und betritt mit Powell einen Seitenraum, in dem sich ein Durchgang nach unten befindet, den man mit einer an der Wand abgestellten Leiter erreichen kann.
Unten reden sie, während sie sich in den Gängen vorwärts bewegen, weiter über die jeweiligen Aufgaben, die sie einzeln zu erfüllen haben.

Hart: Und was soll sich hier unten noch befinden? Ich habe vorhin genau beobachtet, wie sich Ihre Augen selbstständig machten...

Powell: Ich kann es selber kaum glauben, aber...

Im gleichen Moment wird Powell vom weiten herbeigerufen und zusammen mit hart rennt er zum Punkt hin, aus dem die Rufe kommen.
An einem Seitengang stehen Wachen und leuchten mit einer Laterne in eine hintere, dunkle Ecke.
Powell tritt zu ihnen hin und Hart wartet auf den Bericht.

Powell: was schreist du so, Soldat?

Soldat: Seht doch, Feldwebel...da vorne...

Powell: Leuchte weiter hinter...ich sehe doch nichts!

Der Soldat leuchtet weiter nach hinten und durch das Licht gibt sich eine Kreatur preis, die mehr oder weniger gespenstischer aussieht als alles je Da gewesene...durch den Lichtschein wird sie vertrieben und lässt etwas Entsetzliches zurück...einen Toten!

Powell: was zum...schnell, Soldat, renn hin und sieh nach, wer da liegt!

Soldat: Sofort, Feldwebel!

Der Soldat rennt zum Toten hin und kehrt gleich darauf wieder zurück...

Soldat: Der Tote ist einer von unseren Leuten, die vorgestern aufgebrochen sind, hier unten nach der letzten Gruppe zu suchen...

Powell: Was...einer von den Soldaten, die vorgestern losgingen...großer Gott...wo werden dann wohl die Anderen sein?

Hart: Ich kann mir schon denken, wo sie sind...

Powell: Und wo?

Hart: Sehen Sie mal hoch...

Powell und die beiden Soldaten schauen gleichzeitig hoch und erschrecken vor dem Antlitz, der ihnen geboten wird...an der Decke des Kellerganges hängen mehrere tote Soldaten, denen man die Arme und Beine mit Nägeln durchschlug...

Powell: Das wird mir jemand büßen...Hart, helfen Sie mir weiterhin, MoniqueElise zu finden...

Hart: Selbstverständlich!

Powell: Danke...denn selbst ich weiß nicht, wer oder was sich hier unten noch so alles aufhält...aber irgendwo hier unten müssen Schwester MoniqueElise sowie die Soldaten sein...was wollte MoniqueElise nur hier unten...suchte sie nach etwas, oder wurde sie einfach nur durch irgendetwas angelockt...?

Powell widmet sich kurz wieder den Soldaten.

Powell: Ihr könnt zurück an die Oberfläche gehen...denn hier unten seid ihr nicht mehr sicher...

Soldat: Und was ist mit Euch beiden?

Powell: Wir können auf uns besser aufpassen als ihr...außerdem ist das ein Befehl!

Soldat: Jawohl, Feldwebel!

Die Soldaten entfernen sich in Richtung Leiter und Powell geht mit Hart im gleichen Schritttempo weiter.

Hart: Hoffentlich ist ihr nichts zugestoßen...und die Soldaten werden wohl selber auf sich aufpassen können...es sei denn, ihnen ist es nicht so ergangen wie den letzten...

Powell: So leicht stößt ihr auch nichts zu...sie kann sehr dominant sein...wenn sie will! Und diese armen Teufel fanden hoffentlich ein schnelles Ende...

Hart: Die werden bestimmt nicht gelitten haben...und zurück zu MoniqueElise...wieso dominant?

Powell: MoniqueElise kann sehr schnell die Beherrschung verlieren, wenn man sie ärgert...doch gleichzeitig hat sie vor allem und jedem Todesangst...

Hart: Eine tolle Mischung...dann hoffe ich nur, dass sie im Ernstfall mehr Mut bekommt!

Powell: Hoffe ich auch...trotzdem ist meine Hauptaufgabe, die unteren Keller zu erforschen und die Soldaten zu finden...MoniqueElise hat leider keinen Vorrang!

Hart: Dann sollten wir MoniqueElise lieber zum Vorrang machen und weitergehen...

Hart geht vor und Powell hält ihr den Rücken frei.
Sie dringen immer weiter in den unteren Kellergewölben vor, bis sie zu einem Altar kommen, auf dem ein toter Soldat liegt...

Powell: Was ist denn hier geschehen?

Hart: Offensichtlich ein Ritualmord...

Powell: Hoffentlich hat das MoniqueElise nicht gesehen...sie würde ausflippen...

Hart: Denke nicht, dass dieses „Missgeschick“ erst vor Kurzem geschehen ist...sonst wäre hier frisches Blut!

Powell: Stimmt...aber dieser Soldat ist keiner von uns...eventuell einer von Feindesseite!

Hart: Ich kenn mich mit den Uniformen der jeweiligen Fraktionen dieser Zeit nicht aus...aber schon möglich!

Als die Beiden weiter auf den Toten starren, erhebt er sich plötzlich...

Powell: Was ist denn das nun für ein Teufelswerk?

Hart: Das ist kein Teufelswerk...der Tote erhebt sich nur wieder...

Powell: Und das soll kein Teufelswerk sein...

Hart: ...nein, nur ein Toter, dem offensichtlich das Tot sein nicht gefällt...

Powell: Und was nun?

Hart: Was wohl...erschießen!

Powell: Geht denn das...ich meine, steht er dann nicht wieder auf?

Hart: Keine Sorge...ich zeig es ihnen!

Hart nimmt die Pistole, zielt auf den Kopf des Toten und schießt. Der Tote wird enthauptet, bricht daraufhin zusammen und bewegt sich nicht mehr...

Powell: Ist ja irre...

Hart: Bei solchen Gesellen hilft es einfach, deren Kopf abzuschießen...dann sind sie erledigt!

Powell: Gut zu wissen...

Hart: Trotzdem keine Spur von der Schwester...

Powell: Ja, gehen wir weiter!

Wieder ziehen die beiden weiter durch die Kellergefilde und stoßen auf weitere Zombies – diesmal sind es Powells Leute

Powell: Wenigstens weiß ich jetzt, was aus meinen Leuten wurde...

Hart: Das war ja eigentlich schon erwägt, als wir den ersten Zombie sahen...

Powell: Schade um die Jungs...sie waren tolle Kameraden!

Hart und Powell ziehen ihre Pistolen und ballern einem Zombie nach dem Anderen die Rüben ab – wie es im Handbuch steht! Dann gehen sie einige Schritte weiter und finden einen Treppengang, den sie sich herunterbahnen. Je tiefer sie zu kommen scheinen, desto höher wird die Anzahl der Zombies! Irgendwann kommen sie an Gefängniszellen vorbei, in denen sich Gefangene befinden...

Powell: Da, in der hinteren Zelle ist MoniqueElise...

Hart: Anscheinend gilt es sie auch zu schützen... mein Sender schlägt wieder an...befreit sie schnell!

Powell: Natürlich!

Gerade, als Powell in die Zelle eindringen und die Schwester befreien will, kommt über Hart ein ungutes Gefühl...

Hart: Powell, das ist nicht die gesuchte Schwester...

Powell: Wer dann?

Im selben Augenblick verwandelt sich die Schwester und eine seltsame Kreatur will über Powell herfallen...doch dieser ist schneller und hält seine Pistole in den Rachen der Kreatur – und drückt ab.

Powell: Echt ekelhaft...woher wussten Sie...

Hart: im Laufe meines Lebens als Soldat habe ich ein Gespür für Sein und Schein entwickelt...

Powell: War ganz schön knapp...

Hart: Zu mindestens wussten Sie auf Anhieb, wie man diese Kreatur bekämpft!

Powell: War Instinkt...was ist das überhaupt für eine Kreatur?

Hart: Ein Gestaltwandler...

Powell: Und was machen diese Kreaturen hier unten?

Hart: Offensichtlich sollen sie ungebetene Gäste, die sich hierher verirrt haben, anlocken und auslöschen...damit diese nicht irgendetwas hier unten finden!

Powell: Dann ist der andere Gefangene...

Hart: Nein, dies ist wirklich ein Mensch! Der Sender schlägt schließlich bei ihm an...

Powell: Dann befreien wir ihn besser...und das mit dem Sender wird langsam echt gefährlich...

Hart: Der Sender ist gar nicht gefährlich...man muss nur wissen, wie man richtig mit ihm umgeht...das ist auch noch Neuland für mich! Normalerweise könnte ich am Sender ablesen, um wen es sich handelt...lasse mich aber lieber überraschen...was für ein Soldat ist es diesmal?

Powell: Das ist gar kein Soldat...sieht aber aus wie ein Amerikaner!

Hart: Vielleicht weiß er etwas über den Verbleib der Schwester, oder?

Powell: Möglich...aber erst einmal holen wir ihn raus!

Powell schießt die Zellentür auf und befreit wenigstens einen Gefangenen

Powell: Wer sind Sie?

Mauser: Ich bin Frank Mauser!

Hart: Mauser...diesen Namen zeigt auch das Gerät an...

Mauser: Sender...hä?

Hart: Momentan ist es nebensächlich, Mauser...es gibt wichtigere Dinge!

Powell: Genau...was machen Sie hier?

Mauser: Ich wollte mich hier unten verstecken...doch dann kamen Soldaten und sperrten mich ein...

Powell: Von meinen Leuten war es bestimmt keiner...

Hart: Stimmt...das waren auch Gestaltwandler!

Mauser: So wie der eine, den Sie erledigten, oder?

Powell: Genau!

Mauser: Die kamen mir gleich komisch vor...sie strahlten so eine Kälte aus...und ein unheimliches Gefühl!

Hart: Die Gestaltwandler leben auf einem Planeten, der normalerweise kalt ist...dass sie hier unten richtig leben können, ist wunderlich...

Powell: Wahrscheinlich wird es tiefer noch kälter...müsste dann ein kleines Paradies für sie sein...

Hart: Ein Paradies für Gestaltwandler...Urlaub auf der Erde...jedenfalls sollen sie anscheinend Menschen fangen und in diese Keller verschleppen...wo sie dann irgendwo und irgendwie zu Zombies werden...theoretisch muss es von außen einen zweiten Eingang geben...

Powell: Fragt sich nur, wo...

Hart: Das finden wir heraus...

Mauser: Und was ist mit mir?

Hart: Wie bereits erwähnt, macht sich der Sender in diesem Gerät auch bei Ihnen bemerkbar...das heißt, dass ich Sie auch auf jedem Fall schützen muss!

Mauser: Echt?

Powell: Ja, genau dasselbe sagte sie auch bei mir...

Hart: Und dasselbe gilt auch für Mauser...einen Moment, ich funke schnell zum Hauptquartier...muss klären, was mit ihm geschehen soll...

Mauser: Hoffentlich was Gutes...

Powell: Wo liegt das Hauptquartier?

Hart: Die Frage sollte eher lauten, wann liegt das...keine Sorge, Mauser, ihnen wird nichts geschehen, das versichere ich Ihnen!

Powell: Ach herrje!

Mauser: Klingt ziemlich seltsam…sehr schön!

Hart: Anja, ich habe eine weitere Zielperson gefunden...

Anja: Echt, noch einen...sammeln sich ja langsam aber sicher eine ganze Schar um sich...

Hart: Anscheinend...

Anja. Um wem handelt es sich denn?

Hart: Frank Mauser...

Anja: Ist wohl irgendwie mit Marco Mauser verwandt...vielleicht sein Onkel?

Hart: Möglich...was soll ich mit ihm machen?

Anja. Ich öffne das Zeitenportal in Ihrer Nähe und Sie schicken ihn durch!

Hart: Okay...Mauser, hätten Sie Lust auf eine kleine Reise?

Mauser: Wo soll es hingehen?

Hart: Die Frage sollte wieder sein, wann sollte es hingehen...

Mauser: So lange ich aus diesen Kellergefilden herauskomme...

Hart: In Ordnung Anja, du kannst das Portal öffnen...

Anja: Verstanden, Ende!

Mauser: Was jetzt?

Hart: warten, bis sich ein Zeitenportal öffnet...

Mauser: ich frage am besten gar nicht nach, was das ist...

Hart: sagt doch schon der Name...Zeitenportal!

Mauser: Okay, dann kann ich’s mir doch denken...

Nach wenigen Minuten öffnet sich in der Nähe das besagte Zeitenportal und Hart schickt Mauser hindurch - er taucht im selben Moment im Zeitenportal auf, in dem Hart ihre Reise antrat.

Anja: Zielperson ist unversehrt angekommen!

General: Willkommen, der Herr!

Mauser: Träume ich, oder bin ich wirklich in der Zukunft?

Anja: Ja, sind Sie.

Mauser: Und was soll ich hier?

General: Sie sollen vorrangig geschützt werden...und das gelingt uns am Besten, indem Sie erst einmal hier verweilen!

Mauser: Und wo soll ich Platz finden?

Anja: Kommen Sie, Herr Mauser...ich habe extra für diesen Zweck einen „Besucherraum“ einrichten lassen...und keine Sorge, in einigen Momenten werden sich noch andere Personen zu Ihnen gesellen...dann sind Sie nicht mehr allzu alleine!

Mauser: Schön zu hören!

General: Hoffentlich findet Hart den Verantwortlichen für diese Zombies und erledigt ihn...nicht zu vergessen mein schöner Wein...

Anja: Erst einmal muss sie mit Powell die unterste Kellerebene erreichen...dort wird sie bestimmt fündig!

Währenddessen kommen Hart und Powell zu einem schmalen Schacht, der in die Tiefe führt.
Unten brennt Licht und so versuchen die Beiden ihr Glück im Tiefenklettern...zum Glück hängt ein Seil nach unten, an das sie sich dranhängen können um so schnell unten zu sein.
Als sie wieder festen Boden unter den Füßen merken, lassen sie los und befinden sich mindestens 3 Ebenen tiefer...

Powell: Für was hat ein Kloster so viele Kellerebenen?

Hart: Das kann ich Ihnen leicht beantworten...diese Kellergewölbe waren einst Katakomben...deshalb auch die vielen seltsamen Truhen...das sind Särge aus vergangener Zeit!

Powell: Deshalb die vielen Zombies...

Hart: Bisher haben wir nur Zombiesoldaten gesehen...außerdem sind diese Gräber zu alt...aus denen können keine Toten mehr erweckt werden...

Doch Hart freut sich wiedereinmal zu früh, denn just in diesem Moment öffnen sich einige Seitenarme dieses Raumes und herein stürmen Zombies, die wohl einst als Mönche im Kloster lebten. Hart und Powell wissen ja noch von der letzten Begegnung, wie man mit solchen Kreaturen umgeht... Nach einigen Momenten des Kampfes sind auch diese Zombies erledigt und Hart setzt den Weg, begleitet durch Powell, fort.

Powell: Die waren vielleicht nervig...und warum laufen die noch herum...müssen doch seit gut 300 Jahren Zombies sein...wir müssen so schnell wie möglich MoniqueElise finden...

Beide bahnen sich einen Weg durch eine Bogentreppe, die in eine untere Etage führt, die erleuchtet ist...

Hart: Ja, ich weiß, kaum zu glauben...MoniqueElise wird in höchster Gefahr schweben...

Powell: Deshalb müssen wir uns sputen und jeden Zombie so schnell wie möglich erledigen! Seltsam, dass hier Licht brennt, jedoch niemand zu sehen ist...

Plötzlich öffnet sich in einer hinteren Ecke eine große Doppeltür und Soldaten betreten den Raum...hierbei handelt es sich um Zombies sowie Gestaltwandler!
Während die Zombies mit ihren Händen herumfuchteln und versuchen, etwas zu fassen, ziehen die Gestaltwandler die Waffen der einstigen Soldaten und zielen auf die beiden Helden...

Powell: Verdammt, diese Dinger sind ja richtig intelligent...voll organisiert!

Hart: Gestaltwandler sind auch intelligent...und kontrollieren auf mysteriöse Weise die Zombiescharen! Wir müssen an diesem Haufen irgendwie vorbeikommen...

Powell: Nur wie?

Hart blickt sich um und entdeckt ein Seil an einer Wand, das mit einer Falltür an der oberen Decke verbunden ist...

Hart: Ich hab’s!

Powell: Sehr gut...

Hart: Ich mache diese Gegnermassen erst einmal unschädlich...und Sie erledigen alle, die danach noch aufstehen, verstanden?

Powell: Ja!

Hart weicht den Schüssen der Soldaten aus und zieht an dem Seil.
Im selben Moment öffnet sich die Falltür und große, schwere Weinfässer poltern herunter auf die Gegnermassen. Alle sind erst einmal unter der schweren Last begraben und rühren sich nicht...dann erheben sich jedoch einzelne Zombies und Gestaltwandler, die wenig abbekamen.
Powell schießt sofort und trifft nach und nach jeden einzelnen Gegner am Kopf. Das Gefecht verzögert sich, bis kein einziger Gegner mehr aufsteht!

Powell: Geschafft!

Hart: Gute Arbeit...nun aber weiter!

Powell: Ja!

Hart und Powell bewaffnen sich neu. In einer Ecke finden sie auf einem weiteren Altar Dynamit und mehrere Munitionskisten. Powell schnappt sich das Dynamit und beide nehmen so viel Munition auf, wie sie tragen können...danach betreten sie den Raum hinter der Doppeltür und erblicken einen langen Gang, der zu einer Art Fahrstuhl führt. Sie gehen den Gang entlang, bis plötzlich auf beiden Seiten kleinere Steinblöcke herausfallen und so Schießscharten entstehen...

Hart: Schnell ducken!

Powell: Das wird ja immer schlimmer...

Gerade, als Beide sich hingeworfen haben, schießen mehrere Kugelsalven aus den Wänden. Nach einigen Momenten hören die Feinde hinter den Wänden auf zu schießen und neue Steine werden in die Scharten geschoben...so als ob dort noch nie welche gewesen wären..

Powell: Ob die denken, dass wir tot sind...

Hart: Möglich...glaub eher, die haben aufgegeben...oder ihr Meister will uns selber erledigen,,,

Powell: Welcher Meister?

Hart: Das finden wir heraus, indem wir den Fahrstuhl betreten und weiter hinunterfahren...

Powell: Gut...dann besuchen wir den Herrn dieser Kreaturen doch einfach mal...

Sie betreten den großen Fahrstuhl und Hart dreht an einem Rad, das den Fahrstuhl in Gang setzt. Seltsamerweise fährt der Fahrstuhl nicht nach unten...sondern in eine höhere Ebene! Oben angekommen öffnet sich das Gitter des Fahrstuhls und beide sind erstaunt über den Raum, in dem sie sich nun befinden... Es handelt sich um eine alte Bibliothek mit vielen seltsamen Büchern, die wohl dunkle Geheimnisse und grausame Handlungen beinhalten...hinter einem Schreibtisch sitzt ein schwarz gekleideter Abt und blickt die beiden grinsend an, während er seine alten, knochigen Hände gefaltet auf den Tisch beugt.

Abt: So, so...haben es meine anderen Gäste also auch noch geschafft...

Powell: Was haben Sie mit Schwester MoniqueElise gemacht?

Abt: Noch nichts...aber während wir hier reden, geht eine Etage unter uns in jedem Moment etwas mit ihr vor...

Powell: Was?

Abt: Das werdet ihr gleich selber erfahren...

Hart: Was soll das Ganze...warum die Zombies...und wie kontrollieren Sie die Gestaltwandler...diese Kreaturen dienen normalerweise keinem Menschen...

Abt: Ich stieß einst zufällig auf ein altes Buch inmitten dieser Bibliothek, die ich auch erst einmal erforschen musste... das Buch beschreibt genau, wie ich den sterblichen Überresten der Toten wieder Leben einhauche...doch bevor ich meine Experimente beginnen konnte,
wurde ich leider von einem meinen damaligen Mönche verraten und der Inquisition preisgegeben...so wurde ich hier unten eingeschlossen und so verbrachte ich viele Jahre hier unten...und widmete diese Zeit damit, die sterblichen Überreste der letzten Mönche, die hier unten begraben wurden, zu meinen Leibeigenen zu machen... Dann ging mein sehnlichster Wunsch in Erfüllung...ich wurde befreit!

Powell: Von wem? Und zur Zeit der Inquisition...das sind doch über 200 Jahre her...wie haben Sie so lange überlebt?

Abt: Befreit wurde ich von einigen Soldaten, die vor einem guten Jahr hier runterkamen, weil sie dachten, hier unten sei ein Versteck von Feinden – oder einem geheimen Waffenlager...keine Ahnung, sie sind einfach schon zu lange Zombies...ich kann sie nicht mehr fragen...meine Diener leisteten in der Vernichtung von ihnen gute Arbeit...!
Und das mit meinem Alter...das kommt später...

Hart: Sie meinen die Gestaltwandler! Und Sie sagen es jetzt sofort!

Abt: Exakt...nur ich weiß, wie diese Kreaturen in Wirklichkeit aussehen...und deren Fähigkeit, sich in jede beliebige Person zu verwandeln, ist eine göttliche Gabe! Ich komme ja gleich dazu...

Hart: Ich würde eher behaupten, eine Segnung des Teufels...und woher stammen diese Kreaturen? Nun sagen Sie es endlich...

Abt: Eines Tages öffnete sich so ein seltsames Ding...wie nannte er es noch...ach ja, Zeitenportal...so komme ich auch zurück zu meinem Alter...

Hart: Dann bekamen Sie also Hilfe von der Zukunft! Und wie überlebten Sie nun?

Abt: Möglich...jedenfalls fielen plötzlich mehrere dieser Kreaturen ein und bevor ich meine Zombies rufen konnte, haben sie mich schon eingekreist...ich dache, meine letzte Stunde wäre gekommen...doch dann reihten sie sich um mich und nahmen allesamt meine Gestalt an...ich dachte zuerst, das wären Hirngespinste...ich setzte mich hin und im selben Moment knieten sie sich vor mir nieder...nun hatte neben den hirnlosen Zombies eine ergebene Armee von Kreaturen, die ihre Gestalt nach belieben verändern können und nebenbei noch intelligent sind... - Nun wusste ich, dass ich ein Geschenk erhielt, mit dem es mir möglich ist, alles zu erreichen, was ich will! Außerdem gab mir dieser Reisende eine seltsame. Blaue Flüssigkeit, die ich trinken sollte...ich tat es und ich merkte, dass in meinem Körper ein seltsamer Vorgang begann...Sie müssen wissen, ich war da schon über 100 Jahre alt und war halb zerfallen...doch durch dieses merkwürdige Serum wurde ich verjüngt – auch wenn es seinen Preis forderte!

Hart: Dazu wird es nicht mehr kommen...Sie werden diesen Keller niemals verlassen...höchstens als Gefangener! Ich nehme Sie entweder lebendig mit...oder lasse Sie hier unten langsam dahinsiechen...und was forderte es für einen Preis?

Abt: Es forderte den Preis meiner Menschlichkeit! Ich habe grünliche Haut bekommen und meine Knochen verformten sich...sie wurden dicker und wucherten heraus...

Der Abt lässt seine Kutte fallen und man kann seinen Körper erkennen...

Powell: Der Abt hat nicht übertrieben...dafür sieht er aus wie Mitte 50!

Hart: Dieses Aussehen kommt mir bekannt vor...aber ja, dieses Serum wurde im Jahr 2280 zum erste Mal hergestellt...damals bekamen es einige Straftäter gespritzt und nur einer überlebte...dann mussten wir ihn fassen und in ein Militärlabor bringen...seitdem sitzt er dort in einem Hochsicherheitstrakt!

Der Abt und Powell schauen leicht seltsam über Harts Bericht und sagen erst einmal nichts mehr...

Hart: Was ist, meine Herren...ich sagte doch bereits, dass ich aus der Zukunft bin...

Powell: Woher sollte ich wissen, was so alles vor sich geht...in der Zukunft...

Abt: Mir reicht es langsam damit...außerdem habe ich keine Lust mehr, mit Ihnen zu reden...nun zeige ich ihnen einen meiner besonderen Lieblinge...

Im selben Moment öffnen sich Falltüren und Hart sowie Powell fallen in einen unteren Raum, der aussieht wie eine Krypta.

Hart: Verflucht...wir müssen wieder hoch...und außerdem blinkt mein Sender wieder...

Powell: Warten Sie...dort oben...das ist Schwester MoniqueElise... sehen Sie mal, wo sie hängt!

Hart: Wo ist Schwester MoniqueElise?

Hart schaut nach oben und entdeckt ein junges Mädchen, das mit den Armen an einem Haken hängt...und schon wieder öffnet sich ein Eisengitter...ein größeres! Heraus tritt ein riesiger, zusammengesetzter Zombie, der mit einer Keule und einer Eisenkette schwingt.

Powell: Was ist das für eine Kreatur?

Hart: Würde mal vermuten, das ist die beste Schöpfung dieses Verrückten...und die Tödlichste!

Plötzlich tauchen einige Gestaltwandler und Zombies auf, die die Beiden angreifen wollen... Doch der große Zombie hat sie bereits erblickt und schlägt mit seinen Waffen auf die Gegner ein, bis nichts mehr von ihnen übrig ist...

Hart: Wenigstens unterscheidet diese Kreatur nicht zwischen Freund und Feind...

Powell: Als ob das so wichtig für uns wäre...in Gefahr sind wir trotzdem!

Hart: Wir sollten diese Kreatur irgendwie erledigen...doch fragt sich nur, wie!

Powell: Vielleicht können wir sie irgendwie auseinandernehmen...außerdem gilt es, MoniqueElise zu schützen!

Hart: Ganz genau...obwohl MoniqueElise laut meines Senders keine Zielperson ist...

Powell: Sie ist generell zu schützen!

Hart: Ich weiß, ich meinte ja nur...

Powell: ...dass es sie nicht so sehr zu schützen gilt wie Mauser und mich...!

Hart: Genau!

Powell: Aber wie können wir diese Kreatur erledigen?

Hart: Erst einmal laufen und seinen Angriffen ausweichen!

Powell: Leichter gesagt als getan...dieses Ding brauch uns nur einmal zu treffen und schon sind wir Muss!

Hart: Glauben Sie, ich warte ab, bis diese Kreatur uns in Reichweite hat...

Powell: Wir müssen schnell handeln...ich glaube, die Kreatur hat MoniqueElise entdeckt...

Tatsächlich wurde die Kreatur durch MoniqueElises hastige Bewegungen auf sie aufmerksam und will sie nun mit einem ihrer Arme greifen...

Powell: Ich mach dieses Vieh kalt!

Hart: Das können Sie auch...mit dem Dynamit, dass sie vorhin aufnahmen...

Powell: Stimmt, das Dynamit!

Hart: Ich habe einen Plan...einen sehr riskanten plan!

Powell: Und wie sieht dieser Plan aus?

Hart: Hören Sie zu...

Hart erklärt Powell die Vorgehensweise und anschließend funkt Hart erneut Anja an.

Hart: Anja, ich muss schon wieder jemanden schicken...

Anja: Wieder eine Zielperson?

Hart: Nein, aber ich muss sie trotzdem retten!

Anja: Verstehe...okay, ich stabilisiere ein weiteres Portal

Hart: Danke, Anja!

Anja: Keine Ursache!

Hart: Powell, wir können loslegen!

Powell: Dann mal los!

Hart rennt auf die Kreatur zu, schieß auf sie und lenkt diese so von MoniqueElise ab...währenddessen nutzt Powell die Gelegenheit, der Kreatur Dynamitstangen vor die Füße zu werfen! Nun schießt Hart auf MoniqueElises Fesseln und die Schwester fällt herunter...doch im selben Augenblick öffnet sich ein neues Zeitenportal und MoniqueElise fällt hinein – in Sicherheit!

Hart: Unser Plan ist geglückt...jetzt aber nichts wie weg, bevor die Stangen hochgehen...

Powell: Das brauchen Sie mir nicht zweimal zu sagen...

Beide rennen in dieselbe Richtung und verschanzen sich hinter einer Säule, während die ganzen Dynamitstangen gleichzeitig hochgehen und die Kreatur zerfetzen...ein grauenhafter Anblick!
Zur selben Zeit ist bereits MoniqueElise ebenfalls dort angekommen, wo bereits Mauser stand – auf einem Zeitenportal! Dort wird sie ebenfalls erst einmal begrüßt.

Anja: Nun haben wir ja einen zweiten Gast!

MoniqueElise: Wo bin ich?...

General: Immer dieselbe Frage!

Anja: Ich bekam den Auftrag, Sie sicher hierher zu bringen...weil Sie ansonsten womöglich getötet worden wären...

MoniqueElise: Ich kann es kaum glauben...

Anja: Ich weiß...aber es ist die Wahrheit! Kommen Sie erst einmal mit mir...

MoniqueElise: Wohin denn?

Anja: In unser „Gästezimmer“...dort wartet bereits ein anderer Gast auf Gesellschaft!

Anja bringt MoniqueElise in dasselbe Zimmer, wo bereits Mauser eingezogen ist. Als Anja anklopft und die Tür öffnet, sitzt Mauser auf einem Stuhl und liest ein Buch.

Anja: Da wären wir...

Mauser: Endlich noch ein Gast...mir wurde schon langweilig...oh, das ist ja wirklich eine hübsche Überraschung!

Anja: Ja, durchaus...ich lasse Sie beide alleine...nun kann Mauser nicht mehr sagen, er hätte niemanden zum Reden...

MoniqueElise: Sie sind also Herr Mauser...

Mauser: Ja, bin ich...

Man merkt sofort, dass beide sich .mögen...

MoniqueElise: Erfreut, Sie kennen zu lernen...

Mauser: Ebenfalls! Sind Sie auch eine so genannte „Zielperson“?

MoniqueElise: Nein, leider nicht...ich wurde nur hierher gebracht, weil ich andernfalls draufgegangen wäre...

Mauser: Ist doch eigentlich egal, ob Sie eine Zielperson sind oder nicht...jedenfalls ist es schön, dass Sie hier sind..

MoniqueElise: Ja! Müssen alle Leute, die aus ihren Zeitepochen geholt werden, in diesem Zimmer verweilen und auch noch dort übernachten?

Mauser: Nein, ich habe gesehen, dass es in diesem großen Zimmer, das in kleinere Zimmer unterteilt ist, auch eine Treppe nach oben gibt, wo die Gemächer für den weiblichen Besuch zu sein scheinen!

MoniqueElise: Gut...dennoch verweile ich erst einmal bei ihnen...ich liebe gute Gesellschaft!

Mauser: Ich auch...wir werden bestimmt viel Freude untereinander haben...

MoniqueElise: Das glaube ich auch...und ich hoffe es!

Währenddessen sind Hart und Powell in den Raum gegangen, in dem die Kreatur einst gefangen war und entdecken einen kleinen Gang, der vergittert ist. Hart schießt das Schloss auf und beide steigen die vielen Stufen nach oben. Kaum haben sie wieder die Bibliothek erreicht, steht der Abt erschrocken auf und greift zu seiner Pistole, die unter einem aufgeschlagenem Buch lag...

Abt: Wie ist das möglich...noch nie ist jemand meiner Schöpfung entkommen...

Hart: Das liegt wohl daran, dass sie noch nie gegen jemanden wie uns gekämpft hatte...übrigens: Es war nicht besonders freundlich, die Schwester der Kreatur verfüttern zu wollen...

Abt: Was soll’s...dann mache ich halt vom neuen weiter!

Powell: Sie werden gar nichts...ich stelle Sie hiermit unter Arrest...wegen Einmischung im Krieg und Verbrechen an Soldaten der Armee!

Abt: Glauben Sie nur nicht, dass ich mich kampflos ergebe!

Hart: Es ist vorbei, alter Mann...Sie werden unter Arrest gestellt und in den Hochsicherheitstrakt der SpaceTimeMarines verfrachtet...

Abt: Das glauben auch nur Sie!

Der Abt baut seine Muskeln auf und wirft mit schweren Gegenständen auf die beiden...Hart und Powell weichen gerade noch so den Hindernissen aus, um nicht erschlagen zu werden. Hart benutzt ihren Temporal Uplink, um einen Felsbrocken, der locker an der Decke hängt, herunterzuholen...der schwere Stein fällt auf den Abt und dieser ist daraufhin besiegt.

Powell: Nun ist es endlich vorbei...aber Schwester MoniqueElise?...

Hart: ...Wird erst einmal bei uns verweilen...keine Sorge, sobald das alles vorbei ist, schicken wir sie zurück zu Ihnen, versprochen!

Powell: Gut...und was soll ich jetzt tun?

Hart: Ich muss zurück ins Jahr 2401...Sie müssen nun wie gehabt weiterkämpfen...damit sich an der Zeit nichts verändert...

Powell: Aber Schwester MoniqueElise wäre doch normalerweise getötet worden...

Hart: ...was ich verhindert habe...keine Sorge, das ist kein großer Eingriff...außerdem, wer weiß, was es uns noch für einen Vorteil bringt...

Powell: Ich danke Ihnen...MoniqueElise wird sich sicher auch bedanken, wenn Sie wieder in ihrer Zeit sind du sie besuchen!

Hart: Ich besuche sie sofort, wenn ich wieder in meiner zeit bin, versprochen...und was machen Sie jetzt?

Powell: Erst einmal räume ich hier unten fertig auf, suche den anderen Eingang und teile meinen Leuten mit, was es hier unten für fürchterliche Dinge zu bekämpfen gab…das schindet eine menge Eindruck

Hart: Dann mal viel Spaß bei ihrem Werk und den zu erzählenden Geschichten...

Powell: Danke!

Hart: ich muss jetzt gehen...wir werden uns nie mehr wiedersehen, das ist Ihnen hoffentlich bewusst...

Powell: Ich habe schon oft diesen Satz gehört...die Einen starben kurz darauf an der Front, Andere verschwanden auf mysteriöse Weise und wieder welche zogen auf einen anderen Kontinent...das ist normal für mich...und besser so!

Hart: Na dann...leben Sie wohl! Halt...da fällt mir ein...der Abt muss ja auch noch mit...

Powell: Dann machen wir ihn mal für die Reise fertig!

Hart: Nehmen sie diese Goliath-Handschellen...sie sind extra für starke Gegner konstruiert worden...

Powell: In Ordnung...

Powell nimmt die Handschellen und legt sie dem den Abt ant. Danach führt er ihn vor Hart.

Hart: Danke...machen Sie’s gut!

Powell: Ja, Sie hoffentlich auch....und denken Sie an MoniqueElise!

Hart: Apropos denken...ich sollte einen französischen Wein mitbringen...für den General...

Powell: Bedienen Sie sich...hier unten stehen noch genug Weine herum...alles gute Jahrgänge!

Hart: Hab eine Idee...die wird dem General gefallen...

Hart drückt einen der Knöpfe auf ihrem Multifunktionalem Arm und es öffnet sich ein Zeitenportal, in das sie steigt, doch zuvor führt sie den noch ganz benommenen Abt hindurch...noch einmal winkt sie Powell zu, bevor sich das Portal wieder schließt...auf der anderen Seite steht sie vor dem General, der bereits auf Hart gewartet hat...und auf seinen Wein...

General: Gute Arbeit, Corp. Hart...aber wo ist mein Wein?

Hart: Kommt sofort, General!

Im selben Moment öffnet sich das Portal erneut und herein kommt ein ganzes Weinregal, das gefüllt mit verschiedensten Weinflaschen aus vergangenen Tagen ist...

General: Wie haben Sie denn das gemacht...ich bin begeistert!

Hart: Ich habe an einem der Regale, kurz bevor ich das Portal öffnete, einen Miniroboter drangesetzt, der sich gleich an die Arbeit machte und dem Ding Rollen sowie eine Art Steuerung gab...dann platzierte ich noch ein zeitgesteuertes Portal und gab dem Roboter dem Befehl, genau zu diesem Zeitpunkt durch das Portal zu kommen...

General: Jippie, endlich kann ich in de Genuss von solchen erlesenen Tropfen gekommen...

Anja: Die Dinger sind doch eh nach 5 Tagen alle leer...

General: Na und...klasse gemacht, Hart...dafür gibt’s wies versprochen einen Orden... wegen Beschlagnahmung von Kriegsmaterialien...den Getränken des Feindes...jawohl!

Hart: Und was ist mit dem Abt?...

General: Stimmt, den gibt’s ja auch noch...Anja, rufen Sie zwei Marines...sie sollen diesen Mistkerl in eine Gefängniszelle stecken!

Anja: Sofort, Herr General!

Anja ruft 2 Marines, die den Abt wegführen sollen...doch er kann plötzlich die Handschellen zerstören. Im gleichen Augenblick schlägt er die Marines nieder und will sich auf Hart stürzen. Genau in dem Moment kommt Anja mit einem Energiegewehr zur Hilfe und schaltet den Abt aus...

Anja: Das war knapp...fast hätte er Sie schwer verletzt...

Hart: Woher konnten wir auch ahnen, dass er diese Handschellen zerstören könnte...

Anja: Jedenfalls ging noch einmal alles gut...nächstens achten Sie einfach besser darauf!

Hart: Werde ich machen!

General: Das wäre für uns alle besser...dieses Mal sollen ihn gleich 4 Marines einsperren...in eine Hochsicherheitszelle...man weiß ja nie, was ein solcher Mensch noch so drauf hat...

Hart: Hoffentlich kommt er nicht irgendwie raus...

Anja: Glaub ich nicht...

Hart: Da fällt mir ein...ich wollte ja nach unseren Gästen sehen...

Anja. Tun Sie das ruhig...die werden sich bestimmt freuen, ihre Retterin zu sehen...

Hart: das glaube ich auch!

Hart betritt den Nebengang, der zur derzeitigen Behausung der momentanen Gäste führt. Hart klopft an und öffnet die Tür.

Mauser: na wenn das nicht hart ist...und, wie haben Sie sich am Ende geschlagen?

Hart: Bravourös, würde ich sagen...

MoniqueElise: Nochmals vielen Dank, dass Sie mich gerettet haben...normalerweise sollte ich gar nicht hier sein, oder...?

Hart: Was ist schon normal? Ich bin froh, dass ich Sie retten konnte...das Andere ist Nebensache...außerdem habe ich stets darauf geachtet, in der Vergangenheit nichts zum Negativen zu verändern...und außerdem bin ich neugierig, was sich so in der Zeit dadurch tut, weil Sie noch leben...

MoniqueElise: Wer weiß...ich kann jedenfalls nicht sagen, was so alles passiert, weil ich am Schicksal vorbeiging...

Hart: Wie gesagt...wird sich zeigen!

Mauser: Gehen Sie schon bald auf die nächste Mission?

Hart: Ja, warum?

Mauser: damit Sie neue Kumpanen herbringen...da können wir dann hoffentlich bald Quartett spielen!

Hart: Mal sehen...vielleicht bring ich in der nächsten Mission gleich ein halbes Dutzend neuer Kameraden mit....oder alter bekannter...

Mauser: Umso besser!

Hart: ich muss dann wieder zum General...Nachbesprechung der Mission...bis dann! Nach meiner nächsten Mission schaue ich erneut bei Euch vorbei, versprochen!

Mauser: Hoffentlich... Bis dann und passen Sie auf sich auf!

MoniqueElise: Das Gleiche wünsche ich auch...und ich werde Ihnen ewig dankbar sein!

Hart: Keine Ursache...ich geh dann mal...

Wieder zurück bei den Zeitenportalen

General: Das war ja wohl ein tolles Erlebnis im alten Frankreich zur Zeit des ersten Weltkrieges, was?

Hart: Ehrwürdige Momente...doch nun muss ich mich erneut ins Zeitenportal begeben...aber wohin diesmal?

Anja: Erst einmal müssen wir auf Cortez warten...hoffentlich geht bei ihm auch alles gut...

Hart: Hoffentlich! Ist Dr. Edward Powell wieder aufgetaucht?

Anja: Ja, ist er...gleich, nachdem Sie den Abt besiegt und hierher gebracht haben...für Dr. Powell kam es so vor, als sei er nie weggewesen...

Hart: Wahrscheinlich, weil er nichts gemerkt hat......eine Art Gedächtnisverlust...umso besser...jetzt zurück zu Cortez...wie es wohl verlaufen wird...

General: Wird sich ja zeigen, wie es verlaufen wird...wir brauchen diesen Gefangenen...um jeden Preis!

Hart: Was genau ist denn dauernd mit diesem Gefangenen? Und warum sollte ich nicht gehen?

Anja: Das fragen Sie am besten den General...

General: Der Gefangene ist...Ihr Vorfahre Corp. Hart, ...Lauren Hart!

Hart schweigt und alle 3 machen sich nur noch Gedanken darüber, wie es Cortez gehen könnte, während dieser sich längst auf der Gefängnisinsel befindet und die ersten Sicherheitsvorkehrungen überwunden hat...nun steht er in einem Vorraum des Gefängniskomplexes...überall stehen Soldaten mit Sturmgewehren und Gefängniswachen mit Schlagstöcken und Pistolen... Cortez versteckt sich in einer dunklen Ecke und wartet einige Momente, bevor er sich endgültig überlegt hat, wie er am besten vorgehen kann...
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Re: TimeSplitters - Redemptions

Postby cyberfee » 26. November 2008 18:39

Wann schreibst du weiter? ich denke nicht das es nur 2 Kapitel sind?^^

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Re: TimeSplitters - Redemptions

Postby Orochi-Zero » 26. November 2008 20:50

Das ist eine gute Frage. Ich denke ich schreibe weiter sobald ich mal wieder Zeit bzw. Lust dazu habe.
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Re:

Postby Artur » 6. February 2011 06:19

Orochi-Zero wrote:TimeSplitters – Redemptions

Einleitung:
....

Ich übersetzte deine Geschichte gerade mal ein wenig in English und du hast da im zweiten Absatz einen großen Fehler drinnen. @_@ Wenn du mal Zeit hast, kannst du das nochmal umschreiben?
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